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Seit den 1970er Jahren haben sich die Wildschweinbestände in den meisten europäischen Ländern stark vermehrt und ausgebreitet. Insbesondere in der Schweiz ist diese Ausbreitung und damit die Bestandeszunahme bei weitem noch nicht abgeschlossen. So faszinierend das Wildschwein als Tierart und Jagdwild ist, so gross ist auch das Konfliktpotential mit der Landwirtschaft. Um der Zunahme der Wildschweinbestände zu begegnen und die Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen auf einem tragbaren Mass zu halten, hat bislang jeder betroffene Kanton versucht, seine eigene Lösung zu finden. Obwohl im Detail unterschiedlich, stützen sich die jeweiligen Strategien überall auf drei Hauptpfeiler, nämlich:
Dennoch nehmen sowohl die Wildschweinbestände, gemessen an der steigenden Jagdstrecken, als auch die Entschädigungssummen landesweit nach wie vor zu. Mit der Idee, den Kantonen, den Jägern und Bauern sinnvolle Empfehlungen und erprobte Massnahmen für die wirksame Regulierung und die Schadenverhütung zur Verfügung zu stellen, hat das BAFU auf nationaler Ebene eine Arbeitsgruppe einberufen, in der Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Kantonen und aus den Bereichen der Landwirtschaft, der Jagd und der Wildtierbiologie mitwirkten. In diesem Gremium wurden zunächst möglichst aktuelle Erfahrungen und Untersuchungen über das Wildschwein gesammelt und zusammengefasst. Im Anschluss daran wurde die vorliegende Praxishilfe erarbeitet. |
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